JOGGING: Das müssen Sie beim Kauf von Laufschuhen beachten!

Sie möchten zu joggen beginnen – und wissen nicht, mit welchen Schuhen? Dann sollten Sie unbedingt diesen Report hier lesen. Denn die Schuhe sind die Basis eines Läufers! Eine Einkaufs-Beratung von Sport-Stories.de

Welcher Jogging-Schuh ist der beste? Klare Antwort: jener, der persönlich am besten passt. Das kann bei der einen Läuferin die Marke X sein und beim anderen Runner die Marke Y – Joggingschuh-Kauf ist eine absolut individuelle Angelegenheit. Am individuellsten wäre es natürlich, barfuß zu joggen. Schließlich gab es immer wieder erfolgreiche Athleten in der Geschichte des Laufsports, die auf nackten Sohlen zu Triumphen eilten. Aber es scheint wenig empfehlenswert, diese einstige Methode nachzuahmen. Denn Jogging-Schuhe bieten heutzutage so viele Vorteile, dass selbst Naturburschen wie die afrikanischen Wunderläufer ihre edlen schwarzen, fragilen Laufwerkzeuge mit Leder und Kunststoff umhüllen.

Die Frage lautet deshalb heutzutage nicht mehr „barfuß oder nicht?“, sondern: „Welchen Schuh für wann?“ Woraus schon hervorgeht: Lauf-Freaks besitzen mehrere Paar Schuhe. Und zwar:

• Schuhe für Trainingsläufe auf der Straße – ein möglichst stabiles, aber nicht überschweres Modell, das viele Kilometer lang hält.

• Schuhe für Trainingsläufe im Wald und anderem unebenen Gelände – ein möglichst sehr stabiles Modell, bei dem keine Umknick-Gefahr besteht.

• Schuhe für den Wettkampf – ein möglichst leichtes Modell, mit dem man über die Strecke „fliegen“ kann.

Dies ist sozusagen die „Grundausstattung“. Die absoluten Lauf-Enthusiasten freilich besitzen nicht drei, sondern bis zu unendlich viele Modelle:

• Welche mit unterschiedlichsten Sohlen – für trockene, nasse oder verschneite Straßen und Wege.

• Welche mit unterschiedlicher orthopädischer Ausführung – weil es schlecht für den Fuß ist, wenn er immer in das gleiche „Schema“ gepresst wird.

• Welche mit unterschiedlichem Hersteller-Konzept – aus Test-Gründen, um Modelle aller möglichen Schuhfirmen kennen zu lernen.

Ziel des persönlichen Testens quer durch den Markt: den individuell passenden Traumschuh zu finden. Tests in Fachzeitschriften können dabei eine Hilfe sein, müssen es jedoch nicht. Denn zu unterschiedlich sind die Füße, Beine und Laufstile der einzelnen Runner. Mit der Mund-zu-Mund-Propaganda innerhalb von Läuferkreisen ergibt sich das gleiche Problem: Was wie gesagt die Füße des Läufers X lieben – können jene der Läuferin Y vielleicht gar nicht leiden.

Das wichtigste beim Schuh-Kauf ist auf alle Fälle, ein Modell zu finden, das exakt passt und dem Laufstil entspricht. Falls Sie Ihren Laufstil nicht kennen: Gute Sport-Shops und Lauf-Läden besitzen Maschinen und Videovorrichtungen, mit denen Ihr Running-Verhalten äußerst exakt analysiert werden kann – ob Sie beispielweise immer zuerst mit der Ferse oder mit dem Ballen aufkommen, ob Sie o-beinig, x-beinig oder normal-beinig laufen. Die Ergebnisse zeigen dann deutlich, welche Art von Schuh für Sie am besten ist.

Service total also! Nur laufen – das müssen Sie dann selbst.

Jupp Suttner

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